Uwe Reimann
   

 

Eigentlich bin ich ja Niederrheiner, aber seit 1997 wohne ich nahe Stuttgart.

Beruf
Ich arbeite als Technischer Redakteur bei Festo in Esslingen.
Mit einer Diplomarbeit zu Festkörperlasern beendete ich 1991 als Diplom-Physiker mein Studium an der Universität Hamburg. Danach forschte ich 3 Jahre als Werkstoffwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf.
Schon sehr lange habe ich Vorträge, Kurse und Planetariumsvorführungen zum Thema Astronomie durchgeführt. Ich habe daher später mein Hobby zum Beruf gemacht: Wissenschaft und Technik verständlich erklären: Durch eine einjährige Fortbildung wurde ich "Technischer Redakteur Multimedia". Seit 1997 bin ich als solcher bei Festo.

Ein paar Sachen, die ich sonst noch mache:

Naturwissenschaftliche Jugendarbeit
In meiner Schulzeit und während des Studiums habe ich astronomische Jugendlager geleitet (Astronomisches Abenteuer Camp (AAC) der Moerser Astronomischen Organisation (M.A.O.) und das International Astronomical Youth Camp (IAYC). Später dann noch das Sonnenfinsternis-Jugendlager der Vereinigung der Sternfreunde (VdS).
Seit einigen Jahren bin ich aktiv in der Fördergemeinschaft für naturwissenschaftliche Jugendarbeit (FNJ) und in der Landesjury von Jugend forscht in Nordrhein-Westfalen (Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften).

Laufen
Am 1.2.2000 habe ich das Joggen angefangen. Das Buch von Joschka Fischer und mein Wunsch wieder mehr Kondition zu bekommen gaben den Ausschlag.
Im Frühsommer 2000 entschied ich mich für einen Marathon zu trainieren. Am 10.9.2000 lief ich den Berlin-Marathon in einer Zeit von 4h21m, genial für den ersten Lauf nach nur 1/2 Jahr Joggen. Es gab keine Probleme.
Mein letzter Marathon war der Marathon in Hamburg am 21.4.2002. Ich ging mit der geplanten Zeit 3h55m durch's Ziel.
Inzwischen sind zahlreiche weitere Läufe dazu gekommen (Amrumer Mukolauf 2007 in 3h03m, 2008 in 2h40m, Halbmarathon Leinfelden 2008 in 1h45m).
Mein nächstes größeres Ziel könnte 2009 der Laugavegur Ultra-Marathon in Island sein: 55 km in an einem Tag, was es sonst als 4-Tages-Wanderung gibt und zu den schönsten Wanderwegen der Erde gehört.

Wüste
Weihnachten und Silvester 1998 fuhr ich mit meinem Golf Ecomatic nach und durch Marokko.
Mein langjähriger Wunsch nach "richtigen" Wüstentouren bekamen dort wieder Auftrieb. Auch die vielen Landrover, die ich dort sah, spielten eine Rolle. Bei www.sahara-info.ch konnte ich mich ausreichend informieren und nun besitze ich einen zum Wohnmobil umgebauten Mercedes G. Damit fuhr ich Ende Dezember 2001 fünf Wochen durch Marokko. Bilder davon gibt es irgendwann mal auf meiner Website. Es ging da weiter, wo der Golf 1998 aufhören musste...

Island
Anlässlich einer Sonnenfinsternis fuhr ich 2003 drei Wochen im Juni nach Island. Da das isländische Hochland erst später befahrbar ist, ging es im August gleich nochmal 3 Wochen dorthin. Auch 2004 bereisten wir im August für 4 Wochen dieses faszinierende Land. Im Dezember/Januar 2005/2006 verbrachten Eli und ich dort 2 Wochen und heirateten in Reykjavik. Die letzte Islandreise mit Elisabeth war im Dezember 2006. Sie starb am 1.3.2008 nach einem 3-jährigen Krebsleiden.
Im Juli 2008 war ich wieder in Island, ein Freund kam mit. Wir sahen den Zieleinlauf des Laugavegur Ultra-Marathons und wanderten danach selber 4 Tage auf dem Laugavegur.

Sonnenfinsternisse
Von der meiner Homepage finden Sie Links zu meinen Sonnenfinsternis-Seiten. Erfolgreich konnte ich die Totalität beobachten:

  • 1998 auf Curacao
  • 1999 nahe Landau
  • 2001 in Sambia
  • 2003 in Island (nur ringförmig)
  • 2006 in Libyen